Titel: Die Reise der Hexensteine
Autorin: Isabella Benz
Erschienen am: 16.10.2015
Seiten: 280 Seiten
ISBN: 9783939727941
Genre: Fantasy
Der Inhalt: Die Reise der Hexensteine besteht aus mehreren Kurzgeschichten, die von verschiedenen Autoren geschrieben worden sind.
Die Qualität der Kurzgeschichten unterscheidet sich von Geschichte zu Geschichte. Mal ist eine Geschichte lang mal kurz. Daher beziehen sich die drei Sterne auf den Durchschnitt der Geschichten. Einige der Geschichten haben mir sehr gut gefallen, jedoch waren einige mit dabei denen ich nur einen oder zwei Sterne geben würde.
Neben den Kurzgeschichten gibt es eine kleine Übergeschichte. Diese handelt um drei Hexensteine, deren Weg in den Kurzgeschichten beschrieben wird. Die Reise der Hexensteine beginnt im Mittelalter zur Zeit der Hexenverbrennungen. Ein Hexenkreis erschafft die Steine wird jedoch gestört, sodass die Steine in fremde Hände gelangen. Damit beginnt die Reise. Einige der Geschichten haben ein Happy End andere nicht. So sind alle Geschichten veschieden.
Meine Meinung:
Im Fazit würde ich sagen, dass die Geschichten sich für Leser eignen, die mir sehr kurzen Geschichten umgehen können und durch die Länge nicht entäuscht sind. Mir waren einige einfach zu kurz und hatten zu wenig Tiefe, sodass sich die Spannung nicht richtig aufbauen konnte.
Die Autorin:
"I990 wurde Isabella Benz in Bietigheim-Bissingen geboren und verbrachte dort die ersten drei Jahre ihres Lebens. Danach zog sie mit ihrer Familie nach Steinheim an der Murr, wo sie Kindergarten und Grundschule besuchte. Bereits in der dritten und vierten Klasse liebte sie es, längere Aufsätze zu verfassen. Schuld daran trug wohl auch die häufige Lektüre von Fantasygeschichten. So las sie bereits mit neun Jahren Wälzer wie die Unendliche Geschichte, Herr der Ringe oder die Herrin der Stürme. Früh wollte sie deshalb selbst eine Welt kreieren und Romane dazu schreiben. Nach der Grundschule wechselte sie auf das Friedrich Schiller Gymnasium in Marbach. Sie nahm früh am Orchester (Cello) und am Chor (Sopran) teil, was ihr zahlreiche Auslandsaufenthalte in Frankreich und Spanien ermöglichte. Nebenher schrieb sie an ihrem ersten längeren Projekt, das damals noch den kindlichen Namen: "Die Tochter der Fantasy" trug - von Spaßvögeln auch gerne zur "Tochter der Fanta" verunstaltet. In der siebten Klasse gesellte sich "Latein" zu ihren Fremdsprachen und sie entdeckte ihre Leidenschaft für alte Sprachen und längst vergangene Gesellschaften. Kurz darauf schloss sie "die Tochter der Fantasy" zum ersten Mal ab. Charakteristisch für dieses Anfängerwerk war, dass es kaum Absätze enthielt, oftmals unvermittelt zwischen den Perspektiven gesprungen wurde, es von erzählten Passagen wimmelte und allgemein nicht viel von Sprachgewandtheit vermuten ließ. Aber es war ein - sieht man von der einen oder anderen Plot-/Logiklücke ab - in sich geschlossenes Werk von stolzen 500 Manuskriptseiten. Die Autorin begab sich also auf die Suche nach Veröffentlichungsmöglichkeiten. Und fand sie: Im Internet, auf einer Homepage. Während sie sofort eine Fortsetzung ihres Erstlings zu planen und schreiben begann, geriet sie durch die Homepage auch an ein Schreibforum, in der sie die erste Kritik erhielt. In der neunten Klasse wählte sie Italienisch als dritte Fremdsprache und arbeitete während der Sommerferien in einem Altenheim Steinheims. Zeitgleich trudelten die ersten Veröffentlichungen ein. Die Kritik des Schreibforums trug ihre Früchte so weit, dass die Autorin irgendwann an ihrem Erstlingswerk verzweifelte. Sie wollte es nicht aufgeben, sah durchaus Potenzial in der ein oder anderen Idee, doch fehlte dem Werk etwas. Dies führte schließlich zu der Erkenntnis, dass die Geschichte komplett neu geplottet und geschrieben werden musste - ab da machte sich das Werk selbstständig: es weitete sich zur Trilogie aus. So schrieb die Autorin neben Oberstufe und Abitur, abgelenkt durch andere Kurzgeschichten und Kurzromane und zwischen Freunden und Familie ihr Werk neu. Als es fertig und Band 1 mehrere Male überarbeitet war, brachte der Ruf in die große, weite Welt ihre Schreibkarriere vorerst ins Stocken: Sie wollte nach Afrika, Kindern helfen, sozial arbeiten und so gelangte sie auf die andere Seite des Äquators: nach Südafrika! Nach einem halbjährigen Aufenthalt an der Südküste des afrikanischen Kontinents kehrte sie zurück, um erst einmal für zwei Monate als Kassiererin ihr Geld zu verdingen. Im darauf folgenden Sommer belegte sie einen Hebräisch-Ferienkurs und begann anschließend, im Wintersemester 2010/11, ihr Studium der evangelischen Theologie an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen. In dieser Zeit nahm ihre Schreibkarriere festere Konturen an. Sie verfasste ein Exposé, überarbeitete die Leseproben für ihr Erstlingswerk und bot es Agenturen an, was letztlich zu der Zusammenarbeit mit der Literaturagentur "Arrowsmith Agency" führte. Mittlerweile arbeitet sie an mehreren Projekten, insbesondere im phantastischen und historischen Bereich sowie an einigen Jugendbuchthrillern. Ihr Interesse an der Historie wird durch ihr Studium maßgeblich beeinflusst, dass ihr nicht nur den Umgang mit Quellen ermöglicht, sondern ihr auch einen guten Einblick in die unterschiedlichen Mentalitäten der vergangenen Jahrhunderte liefert. Nach einem Wechsel an die Humboldt-Universität Berlins studiert sie mittlerweile für ein Jahr an den katholischen Hochschulen und der waldensischen Fakultät Roms. Anschließend wird sie nach Tübingen zurückkehren." (entnommen aus lovelybooks.de)