Titel: Ketzerhaus
Autorin: Ivonne Hübner
Erschienen am : 01.03.2017
Verlag : Mitteldeutscher Verlag
ISBN: 9783954627851
Seitenanzahl: 640 Seiten
Genre: Historische Romane
Autorin: Ivonne Hübner
Erschienen am : 01.03.2017
Verlag : Mitteldeutscher Verlag
ISBN: 9783954627851
Seitenanzahl: 640 Seiten
Genre: Historische Romane
Inhalt:
Elsa wächst als Tochter eines in Ungnade gefallenen Brauers auf. Ihre Kindheit verbringt sie mit Streichen. Doch nach einigen Todesfällen muss ihre Familie die Brauerei aufgeben.
Einige Jahre später lebt sie als Magd bei ihrer früheren Nachbarin in Görlitz. Dabei erlebt sie das Aufkeimen Luthers Thesen in der Stadt, sodass sie sich entscheiden muss, ob sie ihrem Herzen folgen oder beim alten bleiben soll.
Elsa wächst als Tochter eines in Ungnade gefallenen Brauers auf. Ihre Kindheit verbringt sie mit Streichen. Doch nach einigen Todesfällen muss ihre Familie die Brauerei aufgeben.
Einige Jahre später lebt sie als Magd bei ihrer früheren Nachbarin in Görlitz. Dabei erlebt sie das Aufkeimen Luthers Thesen in der Stadt, sodass sie sich entscheiden muss, ob sie ihrem Herzen folgen oder beim alten bleiben soll.
Meine Meinung:
Ein beeindruckender historischer Roman, der sich nicht nur an die historischen Begebenheiten hält, sondern auch die alte Sprache nutzt. So fühlt man sich sofort in die damalige Zeit versetzt und erlebt Elsas Leben mit Begeisterung.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken bis auf ein paar Kleinigkeiten der damaligen Zeit entsprechend. Einzig an der Liebesgeschichte fand ich einen Kritikpunkt. Elsa wird von ihrer großen Liebe als kleines, dummes Mädchen behandelt und als solches bezeichnet. Auf mich wirkten solche Aussagen beleidigend und abweisend, sodass ich die daraus entstandene Liebe nicht nachvollziehen konnte.
Ein beeindruckender historischer Roman, der sich nicht nur an die historischen Begebenheiten hält, sondern auch die alte Sprache nutzt. So fühlt man sich sofort in die damalige Zeit versetzt und erlebt Elsas Leben mit Begeisterung.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken bis auf ein paar Kleinigkeiten der damaligen Zeit entsprechend. Einzig an der Liebesgeschichte fand ich einen Kritikpunkt. Elsa wird von ihrer großen Liebe als kleines, dummes Mädchen behandelt und als solches bezeichnet. Auf mich wirkten solche Aussagen beleidigend und abweisend, sodass ich die daraus entstandene Liebe nicht nachvollziehen konnte.