Freitag, 28. Juli 2017

Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf von Oliver Pötzsch

Titel: Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf
Autor: Oliver Pötzsch
Erschienen am: 14.07.2017
Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
ISBN: 9783548288376
Seitenanzahl: 688 Seiten
Genre: Historische Romane

Inhalt:
Jakob Kuisl reist 1672 mit seiner Familie zum Henkerrat nach München. Gleichzeitig möchte er sich unter den Henkern und deren Gesellen  nach einem Mann für Barbara umschauen. Jedoch ohne von der Schwangerschaft Barbaras zu wissen. Diese weiß zwar, dass eine baldige Heirat sie von der Schande bewähren könnte, doch von der Heirat überzeugt ist sie dennoch nicht.
Schon kurz nach der Ankunft trifft die Familie auf ein Mordopfer, welchem in kurzer Zeit einige andere folgen und auch vor den Kuisils und den Henkern macht der Mörder keinen Halt.
Bei so vielen Toten dauert es nicht lang bis der Rat in den Fokus der Bevölkerung gerät.
Zur selben Zeit sind auch noch Münzfälscher unterwegs. Simon gerät in Verdacht, als er unwissend mit einer gefälschten Münze bezahlen will.
Währenddessen trifft Peter auf Bayerns Kronprinzen, der ihn beauftragt seinen Hund zu finden. So hat jedes Familienmitglied der Kuisils viel zu tun.

Meine Meinung:
Dies war mein erster Roman von Oliver Pötzsch und ich wurde sofort überzeugt. Obwohl es der siebte Band ist, habe ich mich sehr gut zurechtgefunden. Die Familie wird langsam eingeführt, sodass die vielen Personen mir keine Schwierigkeiten bereitet haben und ich mich gut orientieren konnte. 
Die Schreibweise hat mich direkt ins 17.Jahrhundert zurückversetzt und auch die Handlung hat mich sofort gefesselt. So gibt es für die Familie Kuisil viele Fälle gleichzeitig zu lösen, sodass viel Spannung aufgebaut wird.

Dies ist eindeutig einer meiner Lieblinge unter den historischen Romanen.