Titel: Der grüne Palast
Autorin: Peggy Hohmann
Erschienen am:
10.03.2017
Verlag : Ullstein Taschenbuch Verlag
ISBN: 9783548613529
Seitenanzahl: 384 Seiten
Genre: Historische Romane
Verlag : Ullstein Taschenbuch Verlag
ISBN: 9783548613529
Seitenanzahl: 384 Seiten
Genre: Historische Romane
Inhalt:
Erzherzogin Leopoldine wird als Tochter Österreichs an den portugiesischen Thronfolger, Pedro, verheiratet. Doch die portugiesische Familie lebt in der Kolonie Brasilien. So macht sich Leopoldine zusammen mit der Gräfin Lazansky, ihrer Erzieherin und besten Freundin, auf den Weg.
Das versprochene grüne Paradies erweist sich jedoch als barbarisch. Nicht nur, dass ihnen die Sklaverei verheimlicht worden ist, wurde auch Pedros Charakter ausgeschmückt.
Während Leopoldine verzweifelt versucht den Bewohnern Brasiliens ein besseres Leben zu verschaffen, versucht die Gräfin die Erzherzogin zu beschützen.
Auch lernt man Marie-Luise, Leopoldines Schwester und Napoleons Ehefrau, kennen. Diese versucht Leopoldine davon zu überzeugen die Rolle der Frau zu akzeptieren. Gleichzeitig führt sie ein Leben, dass vor Leopoldine verheimlicht werden soll.
Das versprochene grüne Paradies erweist sich jedoch als barbarisch. Nicht nur, dass ihnen die Sklaverei verheimlicht worden ist, wurde auch Pedros Charakter ausgeschmückt.
Während Leopoldine verzweifelt versucht den Bewohnern Brasiliens ein besseres Leben zu verschaffen, versucht die Gräfin die Erzherzogin zu beschützen.
Auch lernt man Marie-Luise, Leopoldines Schwester und Napoleons Ehefrau, kennen. Diese versucht Leopoldine davon zu überzeugen die Rolle der Frau zu akzeptieren. Gleichzeitig führt sie ein Leben, dass vor Leopoldine verheimlicht werden soll.
Meine Meinung:
In Briefform werden die Leben vieler Personen spannend und auf angenehme Weise dargestellt.
Zu Anfang habe ich befürchtet, dass es schwer sein würde der Geschichte zu folgen, da Briefe nur wenig Einblick in das Leben bieten können. Doch dem war nicht so. Die Briefe ließen sich angenehm lesen und verrieten viel vom Leben der Charaktere. So konnte man dem Geschehen gut folgen.
Die Schriftweise passt gut zu der damaligen Zeit, sodass man sich dahin versetzt fühlt. Auch sind die ganzen geschichtlichen Nebengeschehnisse schön. Sie lockern den Roman auf. Dazu kommen sehr viele Emotionen und revolutionäre Gedanken, die die Charaktere echt wirken lassen.
Jedoch darf man nicht auf all zu viel Spannung hoffen, da der Klappentext viel verrät. Doch ist das Buch dennoch lesenswert.
Zu Anfang habe ich befürchtet, dass es schwer sein würde der Geschichte zu folgen, da Briefe nur wenig Einblick in das Leben bieten können. Doch dem war nicht so. Die Briefe ließen sich angenehm lesen und verrieten viel vom Leben der Charaktere. So konnte man dem Geschehen gut folgen.
Die Schriftweise passt gut zu der damaligen Zeit, sodass man sich dahin versetzt fühlt. Auch sind die ganzen geschichtlichen Nebengeschehnisse schön. Sie lockern den Roman auf. Dazu kommen sehr viele Emotionen und revolutionäre Gedanken, die die Charaktere echt wirken lassen.
Jedoch darf man nicht auf all zu viel Spannung hoffen, da der Klappentext viel verrät. Doch ist das Buch dennoch lesenswert.
Die Autorin:
Peggy Hohmann, promovierte Fachärztin für Radiologie, lebt und arbeitet
in Berlin. Ihre Leidenschaft ist die Literatur- und Kulturgeschichte des
18. und 19. Jahrhunderts, bisher hat sie Drehbücher und Theaterstücke
verfasst. Der grüne Palast ist ihr erster Roman.