ISBN: 9783473479047
Umfang: 321 Seiten
Verlag: Ravensburger Buchverlag
Erscheinungsdatum: 20.06.2018
Genre: Thriller
Klappentext:
Unvergesslich zu sein ist Rache genug
Jule Williams ist nicht, wer sie zu sein scheint. Alles an ihr ist falsch: Ihr Akzent, ihre Haare, die Namen, die auf ihrer Kreditkarte stehen. Sie ist ein menschliches Chamäleon, eine begnadete Lügnerin, deren messerscharfer Verstand ihr Ticket ins Leben der Schönen und Reichen wird. Doch wie oft kann sich ein Mensch neu erfinden?
Nach dem internationalen Erfolgsroman "Solange wir lügen" kommt nun der neue psychologische Thriller von Bestsellerautorin E. Lockhart!
»Unglaublich spannend, atemberaubend schön und hochintelligent.«
John Green über »Solange wir lügen«
Unvergesslich zu sein ist Rache genug
Jule Williams ist nicht, wer sie zu sein scheint. Alles an ihr ist falsch: Ihr Akzent, ihre Haare, die Namen, die auf ihrer Kreditkarte stehen. Sie ist ein menschliches Chamäleon, eine begnadete Lügnerin, deren messerscharfer Verstand ihr Ticket ins Leben der Schönen und Reichen wird. Doch wie oft kann sich ein Mensch neu erfinden?
Nach dem internationalen Erfolgsroman "Solange wir lügen" kommt nun der neue psychologische Thriller von Bestsellerautorin E. Lockhart!
»Unglaublich spannend, atemberaubend schön und hochintelligent.«
John Green über »Solange wir lügen«
Meine Meinung zum Buch:
Durch das Cover und den Klappentext war ich sehr gespannt auf das Buch. Versprach es doch eine Welt voll Intrigen, Heimtücke und Mord.
Das Buch erzählt die Geschichte Jules rückwärts, sodass man direkt in eine spannende Verfolgungsszene gerät. Man weiß weder wer Jule ist, noch vor was sie weg läuft. Doch leider ist das auch schon das spannendste an dem ganzen Buch. Die nachfolgenden Kapitel konnten mich nicht für sich einnehmen. Zum einen gefiel mir der Schreibstil überhaupt nicht. An die rückwärts gerichtete Erzählung konnte ich mich leicht gewöhnen, doch die knappen Sätze ohne Tiefgang fand ich zu angehackt. Auch die einzelnen Szenerien störten mich. Anstatt sich auf die wesentlichen und interessanten Punkte zu richten oder ein wenig Spannung hineinzubringen, wurden mir zu viele langweilige und alltägliche Dinge beschrieben, die weder Spannung noch Sinn in die Geschichte einbrachten.
Jule war mir von Anfang an unsympathisch. Sie erschien mir nicht real, was natürlich auf das "Chamäleon" zurückzuführen wäre, wenn man sie denn als eins beschreiben könnte. Es ging lediglich um einen Identitätsdiebstahl und ein Talent für Akzente. Jule erschien mir zu glatt und ohne eigenen Charakter. Auch konnte ich die Gründe für ihr Handeln kaum nachvollziehen. Zunächst dachte ich, dass es sicher einen guten Grund gäbe, dass sie ihre Identität verschleiern müsste, aber nein so einen fand ich nicht wirklich.
Alles in allem hat mir das Buch nicht gefallen. Hätte ich es nicht im Rahmen einer Leserunde gelesen, hätte ich es wohl auf Grund der fehlenden Spannung und dem schlechten Schreibstil abgebrochen.
Das Buch erzählt die Geschichte Jules rückwärts, sodass man direkt in eine spannende Verfolgungsszene gerät. Man weiß weder wer Jule ist, noch vor was sie weg läuft. Doch leider ist das auch schon das spannendste an dem ganzen Buch. Die nachfolgenden Kapitel konnten mich nicht für sich einnehmen. Zum einen gefiel mir der Schreibstil überhaupt nicht. An die rückwärts gerichtete Erzählung konnte ich mich leicht gewöhnen, doch die knappen Sätze ohne Tiefgang fand ich zu angehackt. Auch die einzelnen Szenerien störten mich. Anstatt sich auf die wesentlichen und interessanten Punkte zu richten oder ein wenig Spannung hineinzubringen, wurden mir zu viele langweilige und alltägliche Dinge beschrieben, die weder Spannung noch Sinn in die Geschichte einbrachten.
Jule war mir von Anfang an unsympathisch. Sie erschien mir nicht real, was natürlich auf das "Chamäleon" zurückzuführen wäre, wenn man sie denn als eins beschreiben könnte. Es ging lediglich um einen Identitätsdiebstahl und ein Talent für Akzente. Jule erschien mir zu glatt und ohne eigenen Charakter. Auch konnte ich die Gründe für ihr Handeln kaum nachvollziehen. Zunächst dachte ich, dass es sicher einen guten Grund gäbe, dass sie ihre Identität verschleiern müsste, aber nein so einen fand ich nicht wirklich.
Alles in allem hat mir das Buch nicht gefallen. Hätte ich es nicht im Rahmen einer Leserunde gelesen, hätte ich es wohl auf Grund der fehlenden Spannung und dem schlechten Schreibstil abgebrochen.